Karten: Kompass 56 - Brixen
GPS-Daten WGS 84 UTM  (E=Ostwert, N=Nordwert)
Start vom Parkplatz (siehe Text) E: 0689921  N:5168224  1730m
Hinweisschilder unterhalb vom Gasteiger Sattel: E: 0688342       N: 5167855  2060m
Villanderer Berg: E: 0689921  N: 51658224

Übernachtungsmöglichkeit: Hotel Samberger Hof 1530m

Charakter:  Leichte Skitour in den Sarntaler Alpen. Landschaftlich reizvolles Wandern über das Hochplateau. Wegen geringer Steilheit kaum von Lawinen gefährdet.  

Tourverlauf
Aufstieg Gipfel: 845 Hm, ca. 2,5-3 Std.
Heute starten wir vom kleinen Parkplatz ca. 250 Entfernungsmeter unterhalb der Gasserhütte, den wir mit dem PKW erreichen, indem wir der Fahrstraße vorbei am Samberger Hof folgen bis auf eine Höhe von ca. 1730 m folgen wo in einer scharfen Rechtskurve linker Hand ein Parkplatz zur Verfügung steht. Man kann natürlich auch wieder wie bei unserer Tour zum Rittner Horn über die Rodelbahn zu dem Platz aufsteigen.
Schauen wir in Richtung "Sackgasse " des Parkplatzes so steigen wir nach rechts! (westlich) ins Gelände ein, nicht nach links der Beschilderung Rittner Horn folgen! Unser Weg ist zunächst von einem Motorschlitten gespurt. Nach wenigen Minuten kommen wir an einer Hütte vorbei, später rechts wieder ein beschilderter Abzweig, dem wir nicht!! folgen. Wir müssen erst noch um die relativ neue kleine Hütte herum, die wir weiter oben sehen. Hinter der Hütte macht der Weg einen scharfen Linksknick. Hier verlassen wir den Weg und tragen  die Ski nach rechts über den Bach und steigen dann links an den Hütten vorbei den steileren Hang hinauf. (Falls keine Aufstiegsspur, den Abfahrtsspuren folgen. Wir überqueren zweimal die Loipe und gelangen zu Hinweisschildern unterhalb Gasteiger Sattels, wo uns die Richtung zum Villanderer Berg angezeigt wird. Wir wandern in nordwestlicher Richtung zum Gasteiger Sattel (Schild) und weiter in das riesige Plateau hinein. Wir halten uns immer rechts am Rand der Hochebene um nicht an Höhe zu verlieren. Über leichte Hügel geht es aufwärts und der Gipfel ist lange Zeit gar nicht auszumachen. Erst zum Schluss wird es spannender. Wir rutschen einige Höhenmeter etwas steiler in eine Vertiefung am Rücken hinunter um auf der anderen Seite am Kamm entlang ( Achtung Wächten) wieder aufzusteigen. Dies ist die heikelste Stelle, aber in wenigen Minuten überstanden, ehe wir schräg links zum Gipfelkreuz hinaufziehen. Die grandioses Aussicht reicht über die Zillertaler, Dolomiten, Brenta, und Ortlerberge bis zu den Ötztalern.

Abfahrt 
Wie Anstieg. Achtung, bei der Abfahrt im unteren Hang vor der Bachüberquerung auf tückische Gräben achten.