Talort:
Kreuth 780m / Oberbayern
Anfahrt
(Routenplaner)
Von Kreuth kommend fahren
wir auf der Bundesstraße 307 Richtung Achensee. Ca. 2 km hinter dem
Abzweig nach Wildbad Kreuth führt rechts an einer Bushaltestelle ein
kleines Sträßlein zum Parkplatz an der sogenannten Winterstube
(830m)
Karten: Bayer. Topo
Bad Tölz - Lengries, Kompass Nr.8 Tegernsee-Schliersee
Charakter: Mäßig
schwierige aber feine Voralpentour über drei Gipfel. Die beschriebene
Rundtour mit drei steileren Hängen Richtung N und NO erfordert einigermaßen
sichere Verhältnisse.
Tourverlauf:
Winterstube - Seekarkreuz,
800 Hm, ca. 2,5 - 3 Std
Seekarkreuz - Schönberg,
250 Hm, ca. 1 Std
Schönberg - Hochplatte,
200 Hm ca. 45 Min.
Gesamt: 1250 Hm,
5 - 6 Std.
Wir wandern zunächst
auf dem Forstweg Richtung Schwarzentennalm. Nach wenigen Minuten gelangen
wir zu einem Brückerl über das wir nach links den Bach queren
und somit die Straße verlassen. Wir schleifen unsere Brettl gemächlich
am malerisch verschneiten Gewässer entlang bis wir nach ca. einer
3/4 Stunde aus dem lichten Wald herauskommen und nach rechts hinunter auf
den Weg rutschen der uns in einigen Minuten zur Schwarzentennalm bringt,
wo wir wieder nach links den Forstweg verlassen und wir auf eine Hütte
der Naturfreunde zuhalten. Nach einer Querung gelangen wir wieder zu einem
Forstweg, der uns jetzt steiler nach oben bringt. An einem Abzweig halten
wir uns rechts mit Ziel Rauhalmen und Seekarkreuz. Wir erreichen freies
Gelände und steigen zu einem Sattel hinauf wo wir leicht nach unten
auf die Rauhalmen schauen und hinauf zum Gipfelkreuz der Seekarspitze.
Wir halten uns rechts und queren hinauf zum Nordostrücken unseres
ersten Gipfelzieles. Nach Süden schauend visieren wir schon mal den
zweiten Tagesgipfel an.
Nach einer ersten Stärkung
stürzen wir uns in den Osthang hinunter zur Rauhalm wo wir bei der
Alpenvereinshütte wieder die Mohairs auf die Sportgeräte zwingen.
Die Spur folgt zunächst weitgehend den bekannten Schildern 'Umweltschonendes
Skibergsteigen' und wir gelangen wenig später durch Unterholz zu einer
Stelle wo wir einige Meter rechts hinunter auf einen kleinen freien Hang
gelangen, den wir hinaufsteigen. Zwischen zwei Felsen hindurch geht es
hinauf zum kurzen steileren Schlussstück. Das Kreuz, das man erst
oben wieder sieht zeigt uns, das wir richtig sind. Jetzt peilen wir die
Hochplatte an; das ist der runde Buckel, der links (nördlich) der
markanten Doppelgipfel Ross-und Buchstein liegt.
Wieder geht es in einen
ziemlich steilen Osthang hinein, der sichere Verhältnisse erfordert.
Durch größtenteils zerfurchten Schnee kämpfen wir uns zur
Amperthalalm hinunter wo Windstille und Sonne nochmals zum verweilen einladen.
Dann kommen ein letztes Mal die Steighilfen zum Einsatz und zunächst
über ein Stück Straße und dann über den Westrücken
steigen wir in einer halben Stunde zur Hochplatte auf. Es folgt nun endgültig
die Abfahrt. Zunächst schräg hinunter zur Rosssteinalm, das sind
die Hütten auf der Einsattelung zwischen Hochplatte und Buchstein.
Hinter den Hütten finden wir einen nordöstlich gerichteten Steilhang
vor , der wieder sichere Verhältnisse voraussetzt. Wir schwingen hinunter
und wenn wenn unten die Bäume anfangen gelangen wir links zur Buchsteinhütte.
Jetzt folgen wir dem geräumten Wirtschaftsweg ins Tal und nur wo es
im Wald mal lichter wird können wir mal eine Serpentine abkürzen.
Wir stoßen jenseits der Schwarzentennalm auf die Forststraße
und fahren mit den Rodlern um die Wette zum Ausgangspunkt zurück.
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Der erste Abschnitt geht
malerisch am Bach entlang
Vom Seekarkreuz schauen
wir hinunter zu den Rauhalmen zum runden Buckel der Hochplatte und dahinter
Ross-und Buchstein
Im Osthang des Seekarkreuzes
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