Im österreichischem Bodenseeort Fussach beginnt unser Transalpabenteuer  durch dieSchweiz. Wir parken unser Auto etwas außerhalb des Ortes auf den Abstellplätzen des Sportplatzes (A01 , 398m). Wir radeln kurz nördlich zu einem engen Bodenseearm wo die Segelschiffe noch auf den richtigen Sommer warten um uns von diesem Gewässer zu verabschieden. Dann geht es östlich zum Rhein hinüber wo ein Radweg in den Rheinauen nach Süden führt. Leider bleibt der Fluss nicht sichtbar und wir verlassen kurz den Weg um einen Blick auf den Vater Rhein zu werfen. Bei St. Margrethen passieren wir auf dem Radweg unkontrolliert die Grenze, was bei den Schwyzern schon was heissen will. Hinter Diepoldsau wechseln wir nach Kriesern hinüber. (A02 , 414m) Ein kurzes Stück Radweg Ri Altstätten dann L nach Eichberg.( A04 , 459m) Nun beginnt die erste Steigung auf einer kleinen Asphaltstr. Ri Appenzell. In Eggerstanden (A04 , 881m) L nach Steinegg. Nun bietet sich zum ersten mal ein verheißungsvoller Blick auf den Säntis unter dessen Nordwestwand unser erstes Etappenziel auf uns wartet: Die Schwägalm!

Es geht los - Start beim Bodensee

Noch aber ist es nicht soweit. Wir rollen nach Weissbach hinunter dann beginnt der längere Aufstieg zur Schwägalm. Zunächst noch auf Asphalt dann endlich ab Lehmen auf Schotter und Wirtschaftswegen. Es ist heute sommerlich heiß und das Sitzfleisch muss sich erst wieder an die Gesamtbelastung mit dem Rucksack gewöhnen. Wir strampeln nun über Almen und einen schönen kleinen ersten Übergang bei ca. 1400m dann brettern wir hinüber zur Schwägalm (A05 , 1352m) wo eine riesige Sonnenterrasse zu Bier, Kaffee und Kuchen einlädt.

Erste Aussicht auf den Säntis

Eigentlich wären wir früh genug dran um unsere Reise fortzusetzen. Wir sind uns aber sehr unsicher ob es im nächsten Ort eine Übernachtungsmöglichkeit gibt. So bleiben wir hier lange auf der Sonnenterrasse sitzen, schauen den Touristen und der Gondelbahn zu, die aufi und obi schwebt  und beziehen dann ein geräumiges Zimmer mit einem etwas irritierenden Himmelbett, aber vielleicht gibt es ja manchmal eine Mückenplage von der wir allerdings nichts bemerken konnten. Ein längerer Spaziergang auf den Wander-und Nordicwalking-Wegen mit dem schönen Ambiente des Berges runden den späten Nachmittag ab.

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Die Nordwestwände des Säntis

Die Schwägalp entpuppt sich als respektables Berghotel

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