Muttenkopf 2638m |
![]() Der weiße Muttenkopf (halblinks) mit seinem Anstiegsgelände (Mitte) bei einer Tour von der Allerleigrubenspitze aus gesehen |
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Talort:
Obernberg
am Brenner / Wipptal / Österreich
Anfahrt (Routenplaner) Wir fahren durch den Ort hindurch bis zu seinem Ende wo wir bei dem Gasthaus Waldesruh gebührenpflichtige Parkplätze vorfinden. Karten: AV 31/3 Brennerberge * ÖK 148* f&b 241 GPS-Koordinaten
Charakter: Eine der schönsten Touren aus dem Obernberger Tal, mit tollen Ansichten hinüber zu den Tribulaunen. Mur mäßig schwierig, aber für den Nordosthang zwischen Muttenjoch und Gipfel sollten sichere Verhältnisse vorherrschen. Für Hochwinter bis Frühjahr geeignet. Hangrichtungen Nordost bis Süd. Tourverlauf
Beim Parkplatz finden wir ein Schild "Waldbauer - Zimmer - Ferienwohnungen". Wir folgen diesem in nordwestlicher Richtung und ziehen in wenigen Minuten an dem kleinen Bauernhaus vorbei und weiter bis der Forstweg rechts hinauf zur Kastnerbergalm abzweigt. Es ist März und momentan liegt im unteren Bereich nur auf dem Forstweg genügend Schnee um zur Alm hinauf zu gelangen. Ansonsten könnte man die Serpentinen durch den Wald immer wieder abkürzen. So wandern wir Kurve um Kurve hinauf und erreichen nach einer dreiviertel Stunde die Alm mit dem neu errichteten Gebäude. Hier machen wir einen scharfen Linksbogen nach Osten und bewegen uns auf den Obernberger Tribulaun zu. Die Spur führt nun schräg rechts hinauf zu einem Boden wo wir in einiger Entfernug ein Feldkreuz passieren. (4. Waypoint). Nun haben wir einen Ausblick auf den Rest des Tourenverlaufes. Über welliges und kuppiges Gelände nähern wir uns dem Muttenjoch. Jetzt wird es steiler und nach knapp 2,5 Std stehen wir links unterhalb vom Muttenjoch auf 2410m Höhe. (5. Waypoint). Der Schlusshang ist das steilste Stück der Tour und kann in der Früh sehr hart sein, so dass Harscheisen angenehm sind. Bei uns ist es gerade schon so weich, dass wir auch diese im Rucksack lassen können. Noch eine halbe Stunde guter Einsatz und wir stehen unter dem großen Kreuz. Es herrscht Föhn und wir haben das Glück, dass die Föhnwalze zwar beeindruckend über die Tribulaune quillt, uns aber weitgehend unbelästigt läßt und wir das Panorama bei Sonne genießen dürfen. Im Osten stehen die Tuxer Alpen sehr nahe und der Eisbauch der gefrorenen Wand beim Olperer ist gut zu erkennen. Im Westen sind es die Stubaier und nördlich erkennen wir Habicht und Serles. Abfahrt
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