Eggberg
2202m
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![]() "Sind wir wirklich auf dem Gipfel ?" |
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Talort:
St
Antönien / Schweiz / Prättigau Anfahrt (Routenplaner) Man fährt durch den Ort Antönien-Platz und weiter ca. 1Km Richtung Partnun. Bevor sich die Straße nochmals aufzweigt sind links kostenpflichtige Parkplätze in der Nähe der Bushaltestelle, "Rüti" genannt. Karten: Schweizer Landeskarten mit Skirouten 1:50000: 248S Prätiggau GPS-Koordinaten
Charakter: Leichte Tour für alle Fälle, z. B. für den Anreisetag oder wenn das Wetter nicht besonders ist. Mäßige Lawinengefährdung, Hangrichtung vorwiegend Nordost, ohne Vegetationshindernisse. Tourverlauf
Vom Parkplatz (A06 - 1479m) steigen wir gleich die Wiesen in südöstlicher Richtung hinauf. Ein Fahrweg wird zwei mal überquert und wir ziehen an einem altem Haus mit neuerem Stallgebäude vorbei, hinunter über eine kleine Brücke und folgen dem Fahrweg hinauf und erreichen nach ca. 45 Min. den Weiler Dörfji (A07 - 1640m). Beim folgenden Parkplatz benutzen wir ein Brücklein und wechseln auf die rechte Seite vom Gafierbach. Nun halten wir auf den Schlangenfelsen zu, der markant ins Auge springt. Gleich hinter dem Felsen, neben dem malerisch eine Hütte posiert, verlassen wir den Weg nach R und steigen in den Nordosthang auf. (A30 - 1729m) Über mäßig steiles Gelände ziehen wir aufwärts und orientieren uns am schönen Holzgebäude der Gafiaalpe (A27 - 1941m) die einladend herunter grüßt. In einer halben Stunde spuren wir durch den Neuschnee hinauf und begutachten den Weiterweg. Beim Blick hinauf nach Südwesten sehen wir eine Erhebung mit einem Stempen darauf. Daran orientieren wir uns zunächst, obwohl es nicht der Gipfel ist, wie wir später feststellen, aber gut zur Orientierung dient. Über buckliges Gelände steigen wir über kurze steilere Stufen aufwärts bis wir rechts neben der Erhebung mit dem Pfahl einen Wegweiser erkennen zu dem wir aufsteigen. Das Schild (A28 - 2180m) tut uns kund, es handle sich hier um den Eggberg, was wir nicht so recht glauben können, denn auf der Karte ist der Gipfel weiter nördlich eingezeichnet, außerdem passt die Höhe nicht so recht. So wandern wir weiter über den Grat aufwärts bis zum höchsten Punkt wo ein Naturschutzschild darum bittet das Gebiet zum Schutze der Tierwelt nicht weiter zu belästigen. (A26 - 2202m). Die Aussicht könnte sicherlich herrlich sein, denn der Grat rückwärts nach Südosten zielt auf das normalerweise pittoreske Hasenflüheli. Der Nebel wird allerdings so dicht, dass wir leider gezwungen werden größtenteils akkurat der Aufstiegsspur zurück zu folgen, was leider sehr schade ist, wir aber auf jeden Fall besser finden, als nur in der guten Stube hockend auf besseres Wetter zu warten. Abfahrt
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![]() "Wo wollt´s ihr denn bei dem Wetter hin?"
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